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Lieferdienst “Picnic” startet in Hamburg

Von t-online, mkr11.04.2023 – 11:54 UhrLesedauer: 2 Min.Picnic-Fahrerin Jamie Lee Schaare beim Testbetrieb in Hamburg: Der neue Lieferdienst startet an diesem Dienstag in der Hansestadt."Picnic"-Fahrerin Jamie Lee Schaare beim Testbetrieb in Hamburg: Der neue Lieferdienst startet an diesem Dienstag in der Hansestadt. (Quelle: Georg Wendt/picnic)News folgen

Nach Bringoo, Flink, Getir, Guerilla und Wolt erobert jetzt Picnic die Hansestadt. Was den neuen Lieferdienst von der Konkurrenz unterscheidet und was er kostet.

Ab heute, 11. April, können Hamburgerinnen und Hamburger ihren Einkauf bequem beim Online-Supermarkt Picnic erledigen. Mit 60 Mini-Elektroautos ist das Unternehmen ab sofort in der Hansestadt unterwegs. Im Fokus stehen vor allem Familien. Ein Milchmann-Prinzip soll dabei für besondere Effizienz sorgen.

Insgesamt rund 600.000 Haushalte sollen zu Beginn aus den sogenannten City-Hubs in Billbrook, Langenhorn und Rellingen beliefert werden. Im Gegensatz zur Konkurrenz fokussiere sich Picnic darauf, den Lieferdienst gezielt in Gebiete mit hohem Familienanteil zu bringen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Diese Hamburger Stadtteile werden zu Beginn beliefert

Daher konzentriert sich das Liefergebiet zunächst auf die Bezirke Hamburg-Nord, Eimsbüttel und Wandsbek sowie Norderstedt und Halstenbek. "Bereits vor dem offiziellen Start haben sich 23.000 Hamburger Haushalte bei uns angemeldet", sagt Frederic Knaudt, Mitglied des Gründerteams von Picnic Deutschland, in einer Pressemitteilung.

In den nächsten Monaten sollen dann nach und nach weitere Hamburger Stadtteile hinzukommen. "Man kann sich überall bereits anmelden und auf eine Warteliste setzen lassen", erzählt Knaudt t-online. Bei der Auslieferung setze man auf ein Milchmann-Prinzip.

Das bedeutet: "Wir bieten den Kunden nicht 15 Lieferslots pro Tag, sondern genau einen. Das ermöglicht uns, effizient zu bündeln", so Knaudt. Bis 22 Uhr am Vortag könnten Bestellungen für den nächsten Tag aufgegeben werden, die dann in einer Kette in einem ähnlichen Zeitfenster beliefert würden. "Das führt dazu, dass wir bis zu acht Kunden pro Stunde beliefern können."

Picnic-Fahrer sind mit emissionsfreien E-Vans unterwegs

Die Fahrer sind dabei ausschließlich mit selbst entwickelten Elektro-Vans unterwegs. Diese seien mit ihren schmalen 1,35 Metern optimal für den Innenstadtverkehr konzipiert. In Verbindung mit den Milchmann-Routen könnten so Individualverkehr, Abgase und CO2-Emissionen eingespart werden. "Die meisten Menschen in Deutschland erledigen ihren Wocheneinkauf mit dem Auto. Unsere Kund:innen lassen ihr Auto immer häufiger stehen", erklärt Knaudt.

Rund 10.000 Produkte hat Picnic im Angebot. Das Sortiment umfasst neben Lebensmitteln auch Drogerieartikel. Durch eine Einkaufskooperation mit der Edeka-Gruppe, die eine Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen hat, können Kunden bekannte Marken, preiswerte Eigenmarken, regionale Produkte sowie eine hohe Verfügbarkeit erwarten.

Günstige Preise und keine Liefergebühr

Zudem verspricht Knaudt besonders günstige Preise. "Wir vergleichen jede Woche die Preise von jedem Produkt mit den Wettbewerbern, zum Beispiel was kosten die Pringles im Edeka, im Rewe, bei Aldi, Lidl und Kaufland – und gehen dann auf den günstigsten Normalpreis." Angebote würden dabei nicht berücksichtigt. Darüber hinaus werde man eigene Promotions anbieten.

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Der Online-Supermarkt Picnic beliefert nach eigenen Angaben bereits über 600.000 Kundinnen und Kunden in 75 Städten in Nordrhein-Westfalen. Die Lieferung erfolgt dabei stets gratis – ebenfalls ein Unterschied zur Konkurrenz von Bringoo, Flink, Getir, Guerilla und Wolt.

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