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Polizei nennt Details zu den Todesopfern

Von dpaAktualisiert am 26.01.2023 – 08:57 UhrLesedauer: 2 Min.Tote und Verletzte bei Messerattacke in ZugEinsatzkräfte der Polizei und Spurensicherung sind an einem Bahnübergang am Bahnhof Brokstedt im Einsatz: Die Polizei hat die Opfer identifiziert. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/dpa-bilder)

Nach dem Messerangriff in einer Regionalbahn von Kiel nach Hamburg sind weiter viele Fragen offen. Am Donnerstag gehen die Ermittlungen weiter.

Bei den beiden Opfern des tödlichen Angriffs in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg handelt es sich um einen Mann und eine Frau. "Die Opfer sind einmal weiblich und einmal männlich. Alles Weitere folgt im Laufe des Tages", sagte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag in Itzehoe. Die Identität der beiden Toten sei ebenfalls geklärt. "Da werden wir heute sicher auch was sagen." Der Zustand und die Schwere der Verletzungen der übrigen Opfer war am Morgen zunächst unklar.

Ob es bereits eine Obduktion der beiden Todesopfer gegeben hat, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen. Beide hätten schwerste Stichverletzungen gehabt, die zum Tod geführt haben. Die Stichwaffe des Täters habe die Kriminalpolizei sicherstellen können. Details dazu nannte sie zunächst nicht.

Polizei und Innenministerium informueren über Tat

Am Mittwochnachmittag soll ein 33 Jahre alter staatenloser Palästinenser während der Fahrt auf mehrere Fahrgäste eingestochen haben. Zwei Menschen starben, sieben wurden nach ersten Erkenntnissen verletzt. Auch der mutmaßliche Täter, den Zeugen überwältigten, wurde verletzt. Zum Zeitpunkt der tödlichen Messerattacke saßen rund 120 Menschen in der Regionalbahn zwischen Kiel und Hamburg.

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Am Donnerstag stand in einem der Wartehäuschen am Bahnsteig eine helle Kerze in einem hohen Glas. Ansonsten fanden sich kaum noch Spuren von dem Angriff. Lediglich einige Kamerateams rund um den Bahnhof waren zu sehen.

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Am Donnerstag (14.00 Uhr) wollen sich Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) und der Leiter der Polizeidirektion Itzehoe, Frank Matthiesen, bei einer Pressekonferenz in Kiel zum Stand der Ermittlungen äußern.

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