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Ibrahim A. nach Neumünster verlegt

Von dpa, t-onlineAktualisiert am 30.01.2023 – 15:32 UhrLesedauer: 1 Min.Einwohner von Brokstedt gedenken der Opfer des Messerangriffs: Der mutmaßliche Täter wurde in die U-Haft verlegt.Einwohner von Brokstedt gedenken der Opfer des Messerangriffs: Der mutmaßliche Täter wurde in die U-Haft verlegt. (Quelle: Marcus Brandt/dpa/Archiv)

Knapp eine Woche nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg ist der Tatverdächtige jetzt in Untersuchungshaft.

Der mutmaßliche Täter aus dem Regionalzug von Brokstedt ist nach Neumünster in die Untersuchungshaft verlegt worden. Das bestätigte das schleswig-holsteinische Innenministerium am Montag. Am vergangenen Donnerstag war der 33 Jahre alte Ibrahim A. einem Haftrichter in Itzehoe vorgeführt worden, der einen Untersuchungshaftbefehl wegen zweifachen Mordes und versuchten Totschlags in vier Fällen erließ.

Bei der Messerattacke in dem Regionalzug von Kiel nach Hamburg waren am Mittwoch eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger getötet worden; fünf Menschen wurden verletzt. Auch der mutmaßliche Täter, ein staatenloser Palästinenser, wurde leicht verletzt. Drei der Verletzten werden weiter in Krankenhäusern behandelt. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Erst wenige Tage vor der Tat im Zug war der 33-Jährige in Hamburg aus Untersuchungshaft freigekommen. Der Mann könnte bei der Tat unter Drogeneinfluss gestanden haben. Ibrahim A. war zwar zu einem Jahr Haft verurteilt worden und saß auch ein Jahr in Haft. Da aber das Urteil nicht rechtskräftig war, galt die Zeit offiziell als Untersuchungs- und nicht als Strafhaft.

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