Von dpa, t-online, stk29.01.2023 – 14:42 UhrLesedauer: 1 Min.Polizisten bei einer Fahrzeugkontrolle (Symbolfoto): Die Beamten stellten während des Kontrollzeitraums insgesamt 61 Verstöße fest. (Quelle: IMAGO/Tim Oelbermann)
Die zweite Woche in Folge kontrollieren Beamte aus Hamburg Raser und Verkehrssünder. Sie werden wieder fündig und fertigen dutzende Anzeigen.
Bei Verkehrskontrollen hat die Hamburger Polizei mehrere Autofahrer erwischt, die teils mit drastisch überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren und nun mit hohen Bußgeldern und Fahrverboten rechnen müssen.
So raste ein 29-Jähriger mit 213 anstatt 120 Kilometern pro Stunde (km/h) über die A7. Die Folge: 1.400 Euro Bußgeld und ein dreimonatiges Fahrverbot, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Hinzu kommen drei Punkte in der Verkehrssünderkartei.
Zweite Kontrollwoche in Folge
Ein 53-jähriger Fahrer fiel den Angaben zufolge im Hamburger Stadtteil Wandsbek durch seine aggressive Fahrweise auf. Auf ihn kommen unter anderem 500 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot zu. Zudem fanden die Beamten in seinem Auto eine geringe Menge Betäubungsmittel, deshalb wird er sich wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
Insgesamt gab es im Kontrollzeitraum der sogenannten "ProViDa-Woche" (Proof-Video-Data) vom 24. bis 27. Januar 61 Verstöße, 41 davon wegen überhöhter Geschwindigkeit. Im Einsatz waren zivile Fahrzeuge mit Mess- und Kamerasystemen.
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Die Beamten der Hamburger Polizei hatte bereits eine Woche zuvor Schwerpunktkontrollen im Stadtgebiet durchgeführt. Auch damals war ihn ein Audi-Fahrer ins Netz gegangen. Er fuhr bei erlaubten 80 satte 171 km/h – trotz Bodenfrost und Straßenglätte.